Coronavirus (COVID-19)

Corona hält die Welt in Atem. Ein Ende der seit Anfang des Jahres 2020 ausgebrochenen Corona-Pandemie ist noch nicht in Sicht. Nun verbreiten sich vermehrt Mutationen des Corona-Virus, die das Infektionsgeschehen beeinflussen, wodurch die zuletzt rückläufigen Infektionszahlen wieder deutlich steigen. Die neue Corona-Varinate Omikron führt zu einem weltweit teils sehr starken Anstieg der Ansteckungen.

Was ist Corona?

Das neuartige Coronavirus ist ein neuer Virenstamm, der erstmals beim Menschen gefunden wurde. Die durch das Virus infolge einer Tröpfcheninfektion ausgelöste Erkrankung wird COVID-19 genannt.
Der Großteil der an COVID-19 erkrankten Menschen weist leichte bis mittelschwere Symptome auf und wird wieder gesund. Hier ist keine besondere ärztliche Behandlung nötig. Die Sterberate an Erkrankten ist bislang verhältnismäßig sehr niedrig, weist jedoch national deutliche Unterschiede auf.

Welche Symptome weisen auf eine Erkrankung hin?

Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Erkrankung, wird laut Robert Koch-Institut (RKI) auf 1 bis 14 Tage geschätzt. Menschen, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben, sind nach aktuellem Wissensstand bereits in der Inkubationszeit ansteckend. Zu den bislang bekanntesten Symptomen einer Coronavirus-Infektion zählen:

trockener Husten
Fieber
Schnupfen
Geruchs-/Geschmacksstörungen
Pneumonie (Lungenentzündung)

Weitere COVID-19-Symptome können laut RKI unter anderem Halsschmerzen, Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall sein.

Wie kann man sich vor einer Infektion schützen?

Als bestmögliche Schutzmaßnahmen haben sich die konsequente Umsetzung der gebotenen Abstandsregelungen und der Basishygiene einschließlich der Handhygiene in allen Bereichen des Alltags erwiesen.
Im öffentlichen Raum wird von Virologen und dem RKI das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung dringend empfohlen, da diese die Freisetzung erregerhaltiger Tröpfchen aus dem Nasen-Rachen-Raum des Trägers behindert. Gleichzeitig kann er den Träger vor der Aufnahme von Tröpfchen oder Spritzern über Mund oder Nase, z.B. aus dem Nasen-Rachen-Raum des Gegenübers, schützen.

Darüberhinaus ist es sinnvoll sich regelmäßig selbst auf eine Ansteckung mit dem Corona-Virus zu testen. Dies ist insbesondere bei der Teilnahme von Events oder Feierlichkeiten, bei denen mehrere Personen aus verschiedenen Haushalten zusammentreffen, empfehlenswert. Für einen solchen Corona-Test eignen sich Antigen Schnelltests, die innerhalb kurzer Zeit ein sehr genaues Ergebnis liefern können.

[Quellen: Robert-Koch-Institut (www.rki.de), Lungeninformationsdienst (www.lungeninformationsdienst.de), WHO (Weltgesundheitsorganisation)]

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